»Persönlichkeit ist, was übrigbleibt, wenn man Ämter, Orden und Titel von einer Person abzieht.«
Wolfgang Herbst (Deutscher Schriftsteller)
Über mich
Sich selber beschreiben ist eine der schwierigsten Aufgaben. Aber was sein muss, muss sein:
Ich wurde 1978 in Osterode am Harz geboren und beschäftige mich schon seit frühster Kindheit mit Hunden und ihrem Verhalten…und das Ganze begann so:
Als ich 6 Jahre alt war, kam eine Deutsche Schäferhundin als Welpe zu meinen Großeltern. Sally und ich wurden unzertrennlich. Sie folgte mir überall hin (ohne Halsband und Leine) und passte auf mich auf. Wir gingen durch dick und dünn und Sally war damals meine beste Freundin und die beste Aufpasserin, die man sich vorstellen konnte. In vielen leichtsinnigen Momenten hat sie mich einfach weggeschoben oder mich an meinem Pullover nach Hause gezogen (…zu erwähnen, wie sie sich gegenüber Fremden verhalten hat, die mir zu Nahe kamen, ist wohl überflüssig).
Meine Eltern besitzen eine Zoofachhandlung, in der ich schon früh anfing mein „Taschengeld“ aufzubessern. Hier habe ich schon als Jugendliche alles zum Thema Pflege und Versorgung von Hunden gelernt und selbst die ängstlichsten Hunde ließen sich von mir dazu „überreden“ ein neues Halsband oder ähnliches anzuprobieren.
Als meine Eltern sich dann zwei ungarische Vorstehhunde, Magyar Viszlar, anschafften, war es endgültig um mich geschehen. Leider wohnte ich zu der Zeit schon nicht mehr zu Hause und konnte Sheela und Spike somit immer nur besuchen.
Aber schon kurze Zeit später habe ich mir meinen Traum erfüllt und konnte meine Liebe zu Hunden zum Beruf machen. Knapp 15 Jahren war ich Diensthundeführer und habe in dieser Zeit mehrere Belgische Schäferhunde (Malinois) aktiv als Schutz-, Spür- und Fährtenhund sehr erfolgreich geführt.
In den letzten Jahren habe ich anfangs nebenamtlich und seit 2013 hauptamtlich die Aus- und Fortbildung von Diensthunden in den Bereichen Schutz-, Spür- und Fährtenarbeit geleitet.
Aufgrund meines ersten Diensthundes Duke, den ich als vierjährigen Problemhund übernommen habe, besuchte ich viele Seminare zum Thema „Hundeverhalten“ sowie „Gestik und Mimik von Hunden“. Duke war ein toller Hund, aber leider ganz Malinois-typisch mit einem sehr dünnen Nervenkostüm ausgestattet, was bei ihm leider zu Verhaltensstörungen führte. Wir haben viel miteinander durchgemacht und voneinander gelernt und mein Interesse im Bereich der „Verhaltensstörungen bei Hunden“ war geweckt.
In den letzten Jahren habe ich immer wieder Hunde mit Verhaltensauffälligkeiten kennengelernt und Wege gefunden, diesen Hunden zu helfen und ihnen damit ein möglichst „normales“ Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen.Seit 2007 bin ich auch privat aktiv dem Hundesport „verfallen“. Anfangs war ich nur im Bereich Schutzhundesport (VPG/IPO heute IGP) aktiv, aber schnell fing ich an auch mal „über den Tellerrand“ zu blicken.
Von Agility über Longieren bis Zielobjektsuche habe ich alles mal ausprobiert.
Ich fing an mich auch privat in den verschiedenen Sportarten fortzubilden und so habe ich mir 2017 offiziell meinen Hundetrainerschein durch den Landkreis Oldenburg bescheinigen lassen.
Aufgrund meiner beruflichen und privaten Erfahrungen in der Schutzhundausbildung, habe ich mir auch die Ausbildung von „Hunden zu Schutzzwecken für Dritte“ bescheinigen lassen.
Hauptberuflich bin ich zur Zeit in der Erwachsenenbildung tätig und habe mir nebenberuflich das Ziel gesetzt, Ihnen meine Freude an der Hundearbeit weiterzugeben und Sie mit ihren vierbeinigen Lieblingen zu einem echten TEAM machen.
Heute lebe und arbeite ich privat mit meinen drei Malinois. Vito (14), meinem ehemaligen Diensthund, ist schon Rentner und nur noch in der Nasenarbeit aktiv.
Feeby, eine 6 jährige Mali-Dame, hält mich zusammen mit Puma (4), unserem jüngsten Rudelmitglied, dafür besonders auf Trab. Lennox, meinen Seelenhund, musste ich leider letztes Jahr im Alter von 14 gehen lassen.
Meine Mädels und ich haben „Mondioring“ für uns entdeckt und sind damit europaweit unterwegs.
Außerdem absolviere ich nebenbei ein Studium zur Tierheilpraktikerin und bin Anwenderin und Tutorin der Emmett-Technik für Hunde. Gerne berate ich Sie auch in diesen Bereichen.
Meine Schulhunde
„Malimaniac’s Feeby“ & „Puma le Domain des Eclarieurs“
Als eine von drei belgischen Schäferhunden, genauer gesagt Malinois, begleitet „Malimaniac’s Feeby“ mein Leben.
Feeby wurde am 14.02.2017 geboren und sollte eigentlich eine große Karriere als Diensthund vor sich haben. Doch leider ist Feeby aufgrund eines Traumas in der Rute (vermutlich bei der Geburt) dienstuntauglich.
Das stört uns beide aber gar nicht, denn das Ganze ist nur ein Schönheitsfehler (die Rute hängt dauerhaft einfach runter). Es hat körperlich keinerlei Einschränkungen für sie zur Folge.
Unser jüngstes Rudelmitglied ist „Puma le Domain des Eclarieurs“ (geboren 09.04.2019). Ein echter kleiner Wirbelwind, der uns alle mächtig auf Trab hält und eifrig lernen will.
Feeby und Puma begleiten mich während meiner Ausbildung immer wieder und unterstützen mich, als Vorführ- und Gruppenhunde.
In unserer „Freizeit“ betreiben wir drei begeistert Mondioring (eine Schutzhundsportart).
Unsere große Leidenschaft!